3D drucken

Die Zukunft ist digital: 3D drucken als Zukunftsmusik

Der 3D Drucker ist eines der großen Leitthemen in der Debatte über die digitale Zukunft. 3D drucken erinnert ein wenig an das Raumschiff Enterprise und den Replikator, der Nahrungsmittel und Geschirr «aus dem Nichts» erschaffen kann. Der 3D Drucker befindet sich auf einem unaufhaltsamen Vormarsch, der unsere Industrie und unser Leben verändern wird.

Das 3D drucken wirkt auf viele Menschen noch immer futuristisch und mithin geradezu unheimlich. Wenn man den Vorgang entmystifiziert, bleibt indes lediglich eine Feststellung: Durch 3D drucken lassen sich Produkte weitaus schneller herstellen als bisher. Es wird zudem weniger Personal zur Herstellung der Produkte benötigt. Die Produkte werden also letzten Endes günstiger und die Gewinne für die Unternehmen größer. Entsprechend kann es nicht Wunder nehmen, dass auch kleinere Unternehmen verstärkt 3D Drucker erwerben und einsetzen.

Weitere Fakten die man über 3D drucken wissen sollte

3D drucken basiert auf der Technik der Stereolithografie. Es werden also Gegenstände aus vorhandenen Materialien im Stil der Lithografie zu einer Existenz erweckt. Noch ist ein 3D Drucker für den privaten Haushalt kaum erschwinglich. Allerdings dürfte sich dies bald ändern, denn ein Massenmarkt sorgt für günstige Preise und der Bedarf und das Interesse der Menschen an einem solchen «Wunderwerk» ist groß.

3D drucken ist leider derzeit in den Händen amerikanischer Konzerne und deren kopierfreudigen fernöstlichen Konkurrenten. Europa hat, wie auch in einigen anderen Bereichen, den Anschluss zunächst verpasst. Es ist an der Politik, diesen Zustand zu ändern, damit der alte Kontinent nicht endgültig den Anschluss an die Moderne verliert und die Zukunft Firmen wie «Amazon» überlässt.